2012 wurde in Bayern weniger Fleisch produziert als im Vorjahr. Dies geht aus den Daten des Veterinäramtes und des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung zurück. Demnach wurden 816.400 Tonnen an Fleisch (ohne Geflügel) in gewerblichen Schlachtbetrieben und Hausschlachtungen erzeugt, die zum Verzehr geeignet sind. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um 15.800 Tonnen bzw. 1,9 Prozent. Schweinefleisch macht hier beispielsweise gut 60 Prozent der gesamten Schlachtmengen aus. Von den 506.400 Tonnen Schweinefleisch entfallen 37,4 Prozent auf Nieder- 24,3 Prozent auf Oberbayern. Beim Rindfleisch dagegen ging die Schlachtmenge um 1 Prozent nach oben. Regionale Schwerpunktregion ist hier der Süden (Ober-)Bayerns (31 Prozent) und Schwaben (21 Prozent). Die Geflügelproduktion dagegen ist steigend: 160.100 Tonnen waren es 2012 – die bislang höchste Schlachtmenge überhaupt.
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Jul
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