Zwischen den USA und der EU ist ein Freihandelsabkommen geplant. Manche befürchten, dss dies den Verbraucherschutz und die regionalen Wirtschaftskreisläufe gefährdet.
Für viele Betroffene stellt sich dabei unweiterlich die Frage: ist das Freihandelsabkommen überhaupt notwendig oder sollte man hier z.B. den Verbraucher- oder Agrarbereich nicht ausnehmen. Dieses Abkommen ermöglicht, dass der Handel zwischen den jeweiligen Ländern bzw. Staaten vereinfacht und uneingeschränkt wird. Ein Problem könnte dabei sein, dass sich der Handel vervielfacht und dabei in einzelnen Ländern eine Reihe an Jobs verloren gehen. Dies war beispielsweise der Fall, als die USA, Kanada und Mexiko ein ähnliches Freihandelsabkommen beschlossen hatten. Lt. Economic Policy Institut Washingten hätte dies die USA rund 700.000 Jobs gekostet. Und in Mexiko hätten vor allem die Kleinbauern gelitten und teilweise aufgegeben, da die billigeren Maisimporte ihr Gewerbe kaputt gemacht hätten. Darüber hinaus besteht die Gefahrt, dass z.B. US-Konzerne auf Umwelt- und Sozialgesetze Einfluss nehmen. Daher müsste hier noch einiges ausverhandelt und geregelt werden, ehe es zu einem Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU komen kann, das keine Wirtschaftskrise hervorruft.
05
Feb