Landwirtschaftsminister Helmut Brunner attestiert hauswirtschaftlichem Service Zukunftsfähigkeit

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner attestiert hauswirtschaftlichem Service Zukunftsfähigkeit

München Hauswirtschaftliche Unternehmen haben zukunft. Davon geht Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner aus. Der Minister, der dem Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vorsteht, führt dies zurück auf die hohe Qualität und Professionalität der landesweit tätigen hauswirtschaftlichen Unternehmerinnen.

Und die währden eine Vielzahl an Dienstleistungen anbieten, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei einem Gespräch mit dem Dachverband Hauswirtschaftlicher Fachservice-Organisationen in Bayern (HWF) herausstellte. Nach seinen Worten wird der Bedarf an hauswirtschaftlichen Dienstleistungen weiter ansteigen. „Schon aufgrund der demografischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist das ein Wachstumsmarkt der Zukunft“, so Brunner. So haben die im Verband organisierten Hauswirtschaftlichen Fachservices für soziale Notlagen-Einsätze in Privathaushalten im vergangenen Jahr erstmals über 200 000 Stunden mit den Krankenkassen abgerechnet, ein Plus von sechs Prozent zum Vorjahr. Die Einsätze über die Jugendämter stiegen im gleichen Zeitraum sogar um 26 Prozent. Die Zahlen belegen laut Brunner die Bedeutung des hauswirtschaftlichen Angebots, das in den ländlichen Gebieten wie auch in den Städten mittlerweile zur unerlässlichen Grundversorgung gehöre. Die Hauswirtschaft biete flexible, attraktive und abwechslungsreiche Arbeitsplätze. Neu im Angebot der HWF ist die Haushaltsberatung, bei der hauswirtschaftliche Fachkräfte Privatpersonen in ihrer Haushaltsführung trainieren und beraten. Mit einer modernen und den aktuellen Anforderungen angepassten Ausbildung und Beratung werde der Freistaat auch künftig die positive Entwicklung der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen unterstützen, sagte der Minister.

 

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